Zu fast jeder Jahreszeit ist eine Kopfbedeckung nie verkehrt, denn gerade über den Kopf verliert der Körper am meisten Wärme und gerade auch im Sommer führt die kühle Luft von Klimaanlagen schnell zu Kopfbeschwerden. Kreative Stricker und Strickerinnen können dem leicht Abhilfe leisten: Mit warmer, dicker Wolle entsteht mit dicken Nadeln schnell eine mollige Skimütze, für Frühling und Herbst bietet sich ein Übergangsmodell aus mittelstarker Wolle an, hier lassen sich auch gut Sockenwollreste verarbeitet. Trendig und chic nadelt man sich für den Sommer etwas luftig Leichtes aus Baumwoll- oder Leinengarn mit Ajourmuster.
Eine Mütze strickt man in der Regel wie bei Socken in Runden: Manche verwenden auch dafür ein Spiel Strumpfnadeln, andere mögen hingegen lieber Rundstricknadeln. Nach einem Bündchen und einigen Reihen nimmt man kontinuierlich ab, wie schnell man abnimmt, bestimmt dann die Form der Mütze: Rund oder eine lange Zipfelmütze.
Einen originellen Abschluss kann man selbst herstellen: Aus Wollresten wickelt man Pompons oder Quasten
Besonders wichtig sind Mützen für Babys Köpfchen und auch hier kann man wieder gut Wollreste verwerten, es reichen meist max. 50 g. Bei Babymützen macht es auch Sinn noch Ohrenklappen anzustricken: Einfach an das Bündchen rechts und links ein Dreieck (entsteht durch regelmäßiges Maschen abnehmen) anstricken, die letzten fünf Maschen des Dreiecks noch 25 Reihen weiterstricken und so hat man noch Bindebänder, damit das Häubchen nicht verrutscht.